CORONA: UMGANG MIT KRISEN
Um eine Krise mit Vernunft meistern zu können und je größer die Krise ist, umso wichtiger ist der richtige Umgang mit Ängsten, Unsicherheit und Stress – sowohl im Kontakt mit anderen und als auch mit sich selbst!
Eine Krise passiert plötzlich und es lässt sich nicht abschätzen, wie, wann und ob man ihr gewachsen ist.
Das führt bei vielen zu Ängsten, Unsicherheit und Stress. Stress ist eine gefühlte Überforderung.
Angst ist für Manager ein Tabuthema und je höher die hierarchische Ebene, umso wichtiger ist es für Führungskräfte, Ruhe und Souveränität auszustrahlen.
Coaching in Krisen, wie z.B. Corvid-19, unterstützt dabei:
- die Krise souverän mit einer angemessenen inneren Haltung zu meistern
- anderen Orientierung zu geben, die verunsichert sind, um mit den Stimmungsschwankungen im Umfeld leichter umgehen zu können
- die Funktion von Angst und den Umgang damit zu erlernen sowie maskierte oder verdrängte Ängste zu erkennen
- Vertrauen zu haben und auszustrahlen, auch wenn im Umfeld Angst um die Zukunft und Stress erlebt wird
- Regisseur im eigenen Leben zu sein und die richtigen Prioritäten zu setzten
„Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben.“ (Epiktet)
Diese Themen beschäftigen meine Kunden in Zeiten von Corona:
- Wie steht es um die Gesundheit von mir, meiner Familie und meinen Eltern vor dem Hintergrund von Corvid-19?
- Was steht uns noch bevor? Wie wird sich das Leben noch verändern? Was kann ich noch selbst beeinflussen und was nicht mehr?
- Wie geht es finanziell weiter für mich, meine Familie, das Unternehmen und die Kollegen?
- Wie kann ich mein privates und berufliches Umfeld unterstützen oder motivieren und dabei selbst gelassen und besonnen bleiben?
- Wie meistere ich als Führungskraft die Sorge um Menschen, für die ich mich verantwortlich fühle:
- meine Familie
- meine Mitarbeiter
- Kollegen
- das Unternehmen und die Arbeitsplätze
- die Kunden
- für mich selbst
- Wie gehe ich mit dem kurzen Planungshorizont und dem Kontrollverlust um, den die Corona-Krise mit sich bringt?
- Wie führe ich Mitarbeiter während der Corona-Krise, so dass ich ausreichend Orientierung gebe und zugleich den Mitarbeitern die Selbstverantwortung überlasse?
- In der Krise z.B. Corona zeigt sich der Charakter eines Menschen: Wie gehe ich mit menschlichen Enttäuschungen um?
Wenn Sie sich in einer oder mehreren der Fragen wiederfinden, sind Sie bei mir richtig.
In Zeiten von Corona bin ich auch gerne per Telefon, Video oder persönlich z.B. beim Spaziergang mit 1,5 m Abstand für Sie da.
Was kann ich in der Rolle als Führungskraft in dynamischen Zeiten wie Corona tun?
- Eine klare langfristige Mission haben und kommunizieren:
Es gilt, die Mitarbeiter zu gewinnen, um zu dieser Mission solidarisch beizutragen, auch wenn taktische Kurskorrekturen notwendig sind. Eine klare Mission ändert sich nicht, wenn sich die aktuelle Lage rasch und häufig ändert. - Als Vorbild agieren:
Was sollen meine Mitarbeiter über mich sagen, wenn diese Krise vorbei ist? Der Kapitän verlässt als letzter das Schiff. Beispiel: Eine Kundin von mir leitet unter anderem die Produktion und ist als einziges Mitglied des Vorstands noch im Büro, um bei Ihren Mitarbeitern zu sein. Abends telefoniert sie mit den anderen Abteilungen bis 23.00 Uhr, um Präsenz zu zeigen. - Für Klarheit, Integrität und Transparenz sorgen:
Wesentliche Fakten offen und klar kommunizieren. Zugeben, wenn aktuell der Planungshorizont verkürzt ist oder nur wenige Tage beträgt. In einer Krise, wie bei einem Brand, braucht es Klarheit in der Führung und eine Entscheidung und keine Diskussion. Eine Entscheidung ist besser als keine Entscheidung. - Die Kommunikation halten und verstärken, digitale Kommunikation ermöglichen:
in unsicheren Zeiten benötigen Menschen mehr Kommunikation, regelmäßige Updates zu festen Zeiten, Kontakt über Video und Telco sowohl mit allen wie auch im 1to1, Kontakt untereinander anregen – beispielsweise mit dem Kollegen zum Skype Lunch verabreden. - Sich empathisch und menschlich zeigen:
Anteil nehmen am Leben der Anderen und sich selbst als Mensch auf Augenhöhe zeigen, um Verbundenheit herzustellen. Beispiel: ein Kunde von mir empfand es als erleichternd, dass der CEO bei einer Videokonferenz mit allen in privater Kleidung zu Hause saß und man im Hintergrund seine Kinder hörte. Das gab ihm als Familienvater mit kleinen Kindern das Gefühl der Verbundenheit. - Wertschätzung kommunizieren und über Handlungen ausdrücken: Dank möglichst konkret aussprechen, beispielsweise Essen für alle, die noch am Arbeitsplatz sein müssen, kostenlos spendieren
- Selbstvertrauen stärken und Ressourcen aktivieren:
Was hat in bisherigen Transformationsprozessen und im Umgang mit Unsicherheit geholfen, zum Beispiel Vater/Mutter geworden, umgezogen, beruflich schwere Zeiten gemeistert …